Neubau eines Jugendzentrums

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Vorstellung der Wettbewerbsentwürfe

Die Stadt Gersthofen bekommt ein neues Jugendzentrum in der Schubertstraße. Dazu gab es einen Wettbewerb für eine Mehrfachbeauftragung: Vorgaben waren Nachhaltiges Bauen, Sanieren und Planen unter Einsatz erneuerbarer Energien.

Insgesamt wurden sieben Architekturbüros angefragt, einen Entwurf abzugeben.

Sechs Büros haben zugesagt und alle geforderten Unterlagen abgegeben. Dies fand in einem anonymisierten Verfahren statt.
Am 06.02.2024 fand dazu die Jury-Sitzung zum Thema Mehrfachbeauftragung – Neubau eines Jugendzentrums statt. Die 11 benannten Jurymitglieder, welche in einem Gremium von der Stadt Gersthofen zusammengesetzt wurden, haben die Entscheidung unter den geforderten Aspekten und Anforderungen zur Beauftragung getroffen.

Siegerbüro kommt aus Hirblingen

Es fanden zwei Bewertungsrunden statt und anhand einer Bewertungsmatrix wurde das Siegerarchitekturbüro Haas aus Gersthofen OT Hirblingen ausgewertet.


Die beteiligten Entwürfe finden Sie hier:

Informationen zur Bauaufgabe

Lageplan

Das dafür vorgesehene Grundstück umfasst ca. 1.797 m² (ca. 1.461,0 m² aus Fl.-St.-Nr. 719/6 und ca. 336,0 m² aus Fl.-St.-Nr. 719/9) und liegt südlich zwischen der Anna-Pröll-Mittelschule und dem Paul-Klee-Gymnasium an der Schubertstraße. Zurzeit wird dieser Bereich als Parkplatz für beide Schulen genutzt. Die durch den Neubau wegfallenden Parkplätze werden an anderer Stelle auf dem Grundstück Fl.-St.-Nr. 719/9 des Paul-Klee-Gymnasiums neu geschaffen. Hier sollen auch die benötigten Stellplätze des neuen Jugendzentrums entstehen.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Die Aspekte des nachhaltigen und energieeffizienten Bauens sind zu berücksichtigen. Ziel ist es, das Gebäude so zu konzipieren, dass Lebenszykluskosten und Umweltfolgen auf das notwendige Minimum reduziert werden. Das Gebäude soll in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz vorbildlich und somit gesamtwirtschaftlich sein. Dabei ist insbesondere auf sparsamen Flächenverbrauch, günstiges A/V-Verhältnis, Materialität, Einhaltung des Gebäudeenergiegesetzes, etc. zu achten.

Die Planungsbeiträge sollen auf den Lebenszyklus des Bauvorhabens bezogen wirtschaftlich und ökologisch optimiert sein und auf die Minimierung der späteren Herstellungs-, Nutzungs-, Rückbau- und Entsorgungs- bzw. Verwertungskosten unter Berücksichtigung der Umweltkosten abzielen. Das Gebäude soll ressourcenschonend und bevorzugt mit Baustoffen mit geringen Treibhausgas-Emissionen in Produktion und Entsorgung geplant und errichtet werden.

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