Wahl Seniorenbeirat 2024

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Seniorenbeiratswahl in der Stadt Gersthofen Im Mai und Juni wird das Gremium neu gewählt.

Im Mai 2024 wird der Seniorenbeirat der Stadt Gersthofen neu gewählt. Wahlberechtigt ist jede:r Gersthofer:in, der:die am Tag der Wahl das 60. Lebensjahr vollendet und den Hauptwohnsitz in der Stadt hat. Insgesamt werden heuer über 6.000 Senior:innen per Brief benachrichtigt, um an der Wahl teilzunehmen oder sich als Kandidat:in aufstellen zu lassen. Die Bewerbung als Kandidat:in ist bis zum 17. April 2024 um 12.00 Uhr möglich.

Bereits zum zweiten Male in der Geschichte des Beirates wird das Gremium per Brief gewählt. Dieses Mal erhalten alle Wahlberechtigen ihre Unterlagen automatisch per Post zugesendet. „Mit der Umstellung auf Briefwahl nach Beantragung in 2021 konnten wir die Wahlbeteiligung mehr als verdreifachen“, erläutert Stefan Krug aus dem Bereich Soziales der Stadt. „Nun erhoffen wir uns eine weitere Steigerung durch die automatische Aussendung der Wahlunterlagen an alle Wahlberechtigten.“ Zusätzlich legt die Stadtverwaltung den Wahlunterlagen eine Broschüre mit Informationen zu den Kandidat:innen bei. So können sich alle in Ruhe informieren und bequem von zuhause aus wählen – bis zum 15. Mai 2024 um 12.00 Uhr ist der Einwurf der Wahlbriefe am Rathaus möglich.

Grundsätzlich muss der Seniorenbeirat aus mindestens 5 Mitgliedern bestehen. Jede:r Wahlberechtigte hat maximal 11 Stimmen, die auf die Kandidat:innen verteilt werden können. Pro Kandidat:in kann 1 Stimme vergeben werden.

Ilona Kramer, 1. Vorsitzende Seniorenbeirat Gersthofen, Birgit Konschelle, 2. Vorsitzende Seniorenbeirat Gersthofen sowie Michael Wörle, Erster Bürgermeister.
Foto: Stadt Gersthofen (Wera von Witzleben)

„Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die Kandidatin oder den Kandidaten Ihres Vertrauens und gestalten Sie so die Arbeit des Seniorenbeirats in der Stadt Gersthofen für Ihre Generation.“ appelliert Michael Wörle, Erster Bürgermeister, an alle Gersthofer Bürger:innen ab 60 Jahren.

Weitere Informationen gibt es bei Stefan Krug, Stadt Gersthofen, Telefon 0821/4970 8741. Die notwendigen Formulare zur Kandidatur gibt es im Bürgerservicezentrum und hier zum Download.

Informationen zum Seniorenbeirat der Stadt Gersthofen

Sich für die Belange der älteren Bürger:innen Gersthofens einsetzen und gezielt Projekte und Mehrwerte für diese schaffen – das hat sich der Seniorenbeirat zur Aufgabe gemacht. Um dies umzusetzen, hat sich der Beirat an verschiedensten Punkten eingebracht und die Belange der Senior:innen vertreten.

Beirat mit zahlreichen Terminen, Sitzungen und Angeboten

Das Gremium hat sich in den letzten drei Jahren zu mehr als 30 öffentlichen Sitzungen getroffen, die Sitzungen des Sozialausschusses besucht und ebenfalls über 30 öffentliche Sprechstunden durchgeführt. Letztere erfreuen sich großen Zuspruchs, die Möglichkeit, am letzten Samstag im Monat bei Stadtmarkt unkompliziert mit den Beirät:innen ins Gespräch zu kommen, ermögliche es vielen, ihre Anliegen direkt anzusprechen.

In den vergangenen 2 ½ Jahren hat der Beirat viel angeboten: Vorträge über schwere Themen wie Trickdiebstahl, das Krankheitsbild Demenz und die Wohnraumanpassung im Alter, aber auch heiteres und unterhaltsames wie die Fotovorträge über Gersthofen früher und heute. Auch im Rahmen der Demenzwoche und bei der Aktionswoche „Zuhause Daheim“ war der Beirat mit Veranstaltungen vertreten. Das Singen im Advent, der Tanztee und die Ü60-Party zeigten, dass der Beirat nicht nur die klassischen Themen „kann“, sondern auch Gesellschaft, Geselligkeit und Freude am Leben im Blick hat. Die Beteiligung des Beirats am städtischen 2023er Seniorenprogramm mit einem Erste-Hilfe-Kurs speziell für Senior:innen und einer besonderen Führung im Ballonmuseum runden das Bild ab.

„Dadurch wird deutlich, wie viele Möglichkeiten zur Mitwirkung es gibt. Zur Neuwahl suchen wir aktive und engagierte Senior:innen, die sich einbringen wollen. Gerade die Tätigkeit im Seniorenbeirat bringt die Gelegenheit, den eigenen Erfahrungsschatz zum Vorteil der Stadtgesellschaft einzubringen. Denn was gibt es Schöneres, als die Stadt in der man lebt, aktiv mitgestalten zu können?“ sagt Michael Wörle, Erster Bürgermeister.

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