Ein Aufruf zur Einheit und Toleranz: Podiumsdiskussion in Gersthofer Stadthalle setzt Zeichen gegen Extremismus und für Demokratie.
Am 7. Mai fand im Vorfeld der Europawahl 2024 in der Gersthofer Stadthalle auf Einladung von Michael Wörle, Erster Bürgermeister, eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion statt. Unter dem Motto »Gegen Extremismus – für Demokratie« versammelten sich hier politische Entscheider sowie Vertreter der Zivilgesellschaft und Kirchen, um ihre Standpunkte über die Herausforderungen und Lösungen gegen Extremismus aufzuzeigen und für die Stärkung der Demokratie einzustehen. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung von Michael Wörle und besuchten die Veranstaltung.
Werte der Demokratie verteidigen
„In einer Zeit, in der extremistische Ideologien und Handlungen weltweit an Bedeutung gewinnen, ist es entscheidend, dass die Gesellschaft gemeinsam handelt, um die Werte der Demokratie und der Menschenrechte zu verteidigen“, erklärt Michael Wörle seinen Antrieb, diese Veranstaltung ins Leben gerufen zu haben. „Es freut mich, dass wir mit Eric Beißwenger, Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales, und Martin Sailer, Landrat und Bezirkstagspräsident, zwei politische Entscheider für diese Veranstaltung gewinnen konnten, die in Gersthofen klar Position für die Demokratie, den Dialog und gemeinsame Werte gezeigt haben“, so Michael Wörle weiter.
Gegen Extremismus und für Demokratie
Des Weiteren befanden sich unter den Podiums-Teilnehmern neben Sigrid Puschner, Gersthofen ist bunt e.V., auch Ilona Kramer, 1. Vorsitzende Seniorenbeirat, Anna Mölle, 1. Vorsitzende Jugendbeirat, sowie Pfarrerin Anna Barth und Stadtpfarrer Markus Dörre weitere engagierte Vertreter der Zivilgesellschaft und der Kirchen, die ihre Expertise und Erfahrungen gegen Extremismus und für Demokratie einbrachten.
(Kai Schwarz)